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Unser Guide Mario beim Ötzi

Welcher Radsportler hat noch nicht vom Mythos „Ötzi“ gehört oder bekommt bereits Gänsehaut, wenn er an die Streckenlänge und Höhenmeter dieser Veranstaltung denkt? Die Abkürzung Ötzi steht in Radsportkreisen für den Ötztaler Radmarathon der in Sölden (Österreich) bereits in der 42-zigsten Austragung jährlich stattfindet. Bei diesem Radklassiker können sich ambitionierte Hoppyathleten über eine imposante Streckenlänge von knapp 230km über 4 Alpenpässe quälen und dabei 5500hm zurücklegen. Auf diesem Rundkurs wird nebenbei auch ein Abstecher nach Südtirol (Italien) eingelegt. Knapp 5000 Teilnehmer waren dieses Jahr gemeldet und ich war einer davon.

Wer mich nicht kennt: Mein Name ist Mario Helfert (nicht Hopfenstru…) und ich bin bereits seit 9 Jahren Guide in der Bikefriends-Schon Familie und als ambitionierter Radsportler starte ich bei allen meinen Wettkämpfen unter diesem Teamnamen und bin durch die Bikefriends Bekleidung immer gut zu erkennen. So natürlich auch beim „Ötzi“.

Meine Erwartungen:

Es war meine erste Teilnahme und ich bin auch noch nie diese Distanz unter „Wettkampfbedingungen“ sowie diese Anzahl an Höhenmetern gefahren. Trotzdem hatte ich mir eine Zeit von unter 9 Stunden als Richtschnur gesetzt. Im Frühjahr hatte ich eigentlich noch höhere Ziele (Top 100 in meiner Altersklasse) aber ich hatte einige Rückschläge in der Vorbereitung wovon mein schwerer Unfall beim Radrennen am 1. Mai in Frankfurt die stärksten Auswirkungen in der Vorbereitung nach sich zog. Am Ende beendete ich am vergangenen Sonntag meinen ersten Ötzi in 8 Stunden und 25 Minuten und belegte Platz 122 in meiner Altersklasse.

 

Normalerweise findet der Ötztaler erst Ende August statt. Meistens ist es zu diesem Termin nicht ganz so heiß wie am vergangenen Sonntag, aber es kann auch schon richtig kalt und unbeständig werden so dass es auf dem Timmelsjoch (2500m) schneit. Als sonnenverliebtes Kind, empfand ich den vorgezogenen Termin sowie die Wetterprognosen, mit über 30 Grad auf italienischer Seite des Brenners, als echtes Geschenk. Mir war aber bewusst, dass man dieses Langstreckenevent nur mit einer guten Energie und Flüssigkeitzufuhr überstehen kann. Dies wird umso wichtiger, wenn es solch hohe Temperaturen wie am vergangenen Sonntag gibt.Dehydration und Krämpfe und somit extremer Leistungsverlust sind die Gründe für zahlreiche Aufgaben bei diesem Event und den Traum vom Finish platzen lässt. Deshalb mein Tip an alle die einmal erfolgreich den Ötzi finishen wollen: Trainiert die Energiezufuhr, euer Magen wird es euch Danken.

Meine Ernährungsstrategie war rein auf Flüssignahrung getrimmt. Dabei versuche ich pro Stunde eine Flasche (650ml) mit ca. 100g Kohlenhydrate in Form von Maltrodextrin und Fructose sowie etwas Salz meinem Körper zuzuführen. Alle 2 Stunden habe ich dann noch ein Gel mit ca. 50g Kohlenhydrate dazu genommen und in der letzten Stunde am Timmelsjoch gab es noch ein Koffeingel. Diese Ernährungsstrategie war am Ende perfekt für mich und ich kam ohne Magenprobleme, Leistungsverlust oder Krämpfen ins Ziel.

Als Fan und Verfechter der guten, leichten und einfach zu pflegenden Felgenbremse, kann ich nur jedem empfehlen dieses Event mit Scheibenbremsen zu bestreiten. Der Sicherheitsgewinn durch die konstante und gut dosierbare Bremsleistung ist in den rasanten Abfahrten mit über 100km/h einfach unschlagbar. Bei Feuchten Bedingungen halte ich es einfach nur für unverantwortlich mit Felgenbremsen und Carbon-Laufrädern an den Start zu gehen. Kenner wissen wovon ich rede.

Somit war ich überglücklich als Anfang Juni mein Rose X-Lite mit Scheibenbremsen aus dem Bike-Sale von Mallorca bei mir zu Hause ankam. Wie ich es bereits durch vorhergehende Bikekäufe bei Dieter kannte, war der Renner durch unsere Werkstatt in einem Top Zustand! Ganz herzlichen Dank nochmals an Mario und sein Team.

So nun aber zu meinem „Rennbericht“:

Start mit Kanonen

Pünktlich um 6:30 Uhr wurde das Rennen wie immer mit einem Kanonenschlag gestartet. Leider habe ich davon nix mitbekommen da ich das Rennen weit hinten aus dem Startbereich aufnehmen musste. Es gibt nur 2 Startblöcke: Dabei ist der erste Startblock den „Profis“ sowie Finishern aus den Vorjahren mit sehr guten Zeiten vorbehalten. Da ich ja noch keine Ergebnisse bei diesem Klassiker aufbieten konnte, musste ich mit knapp 4000 weiteren Startern im prall gefüllten zweiten Startblock vorliebnehmen.

Somit geht der Kampf um die besten Startplätze in diesem großen Startblock bereits kurz nach 5 Uhr los. Da um diese Uhrzeit erst mein Wecker geklingelt hat, kann sich jeder vorstellen das ich auch in diesem Startblock nicht in der vorderen Reihe stand. Ich würde Tippen das ich gegen 6 Uhr nur noch im Bereich zwischen 2000 – 2500 stand. Das waren keine guten Voraussetzungen für die folgenden ersten 30 km bergab in Richtung Ötz. Die Unterschiede bei den Fähigkeiten Bergab fahren zu können sind einfach gewaltig und viele Artgenossen denken auch sie müssten das Rennen auf den ersten 30 Kilometern gewinnen. Leider dauerte es auch nicht lange bis wir an einer Unfallstelle komplett anhalten mussten und den bereits in Erstversorgung befunden Radsportler mit Schrittgeschwindigkeit passieren durften.

Trotzdem konnte ich mich bis Ötz gut nach vorne arbeiten und bin auf Platz 1500 in den 18 km langen Anstieg zum Kühtai (2020m) gegangen. Hierbei stellte sich der hintere Startplatz wieder als starke Beeinträchtigung heraus. Ich hatte bereits davon gehört, dass es auf den ersten Kilometern des Anstieges zu „stockendem“ Verkehr kommen kann. Das ist natürlich nachvollziehbar, wenn ca. 5000 Radsportler nach einer rasanten Abfahrt auf einer gut ausgebauten Bundesstraße in einen ca. 10 % steilen Anstieg einbiegen. Noch weiter hinten kann es sogar vorkommen das man das Radl schieben muss.

Für mich war dieser Teil der Strecke wirklich am schlimmsten, denn ich musste immer wieder stark beschleunigen und abbremsen (ja im Anstieg bremsen) damit ich mich durch den „Stau an Radsportlern“ vorarbeiten um nach ca. 5km im Anstieg zum ersten Mal mein eigenes Tempo anschlagen zu können. Am Ende hatte ich für den Berg dann trotzdem noch eine respektable Zeit (Platz 150). Mit dieser Aufholjagt im Anstieg des ersten 2000er Berg des Tages, bin ich dann von Platz 1500 auf Rang 500 vorgefahren.

Bereits im Anstieg aber vor allem auf dem Kühtaisattel war eine berauschende Stimmung. Das gute Wetter mit bereits angenehme Temperaturen auf 2000m Höhe zogen wahre Menschenmassen an die Strecke um die Hobbyathleten anzufeuern. Mit dem Gefühl hier Teilnehmer einer Bergetappe bei der Tour de France zu sein, überfuhr ich die Passhöhe und nahm Kurs auf die erste Verpflegungsstation (Labestation) kurz hinter der Passhöhe. Aufgrund der Menge der Teilnehmer wird hier verständlicherweise erwartet bzw. verlangt das jeder sein Radl an den bekannten Radaufstellern einhängt und zu Fuß zur Labestation geht. Das kostet natürlich Zeit und Finisher unter 8h denken gar nicht daran hier auszuscheren, sondern werden durch ihre Betreuer verpflegt.

Ich habe natürlich artig mein Rose X-Lite abgestellt, meine Trinkflaschen aufgefüllt sowie mein im Trikot sowie Satteltasche mitgeführtes Pulver (siehe oben) angerührt.

Mit gefüllten Bidon´s ging es in die extrem schnelle Abfahrt zum Inntal und anschließend weiter Richtung Innsbruck. Die Abfahrt ist sehr steil aber technisch nicht besonders anspruchsvoll so dass ich als Spitzengeschwindigkeit 112km/h auf meinem Garmin ablesen konnte (Kinder bitte nicht Nachmachen :D).

Die Kilometer nach und durch Innsbruck sollten vor allem als Erholung dienen und wenn es geht in einer Gruppe gefahren werden, denn es Warten ja noch 3 Pässe auf die Teilnehmer und als Solist würde man hier zu viel Kraft verpulvern. Was in einer österreichischen Großstadt an einem Sonntagmorgen um 9 Uhr los ist wenn der Ötztaler zu Besuch kommt war wirklich toll! Unter dem Jubel der Einheimischen viel es mir allzu leicht den Brennerpass in Angriff zu nehmen. Mit Blick auf die Olympiaschanzen und kurz darauf die Europabrücke konnte eine schöne Gruppe mit gleichmäßigem Tempo finden, denn Windschatten ist auf den 37 km langen Brennerpass eine gern genommene Entlastung. Der Brenner ist bis auf zwei Abschnitte mit Rampen von 12% eher ein Rollerberg und trotz 800hm keine echte Herausforderung. Nach dem Passieren des Brennersattels waren wir auch schon in Südtirol und es ging in die Abfahrt Richtung Sterzing (I). Aber natürlich erst nach einem Boxenstopp an der Labestation denn trinken, trinken, trinken war weiterhin das Motto!

Typisch Italien kletterte die Temperaturanzeige meines Radcomputers in Sterzing zum ersten Mal auf über 30 Grad und es war erst kurz vor 11 Uhr. Aus Sterzing herraus ging es bereits in den dritten Passanstieg des Tages. Mit einer Passhöhe von knapp 2100m ist der Jaufen bereits der zweite Berg in Höhen jenseits der magischen 2000m Grenze. Die Steigung des 15,5 km und 1200hm langen Anstiegs sind dabei sehr gleichmäßig zu fahren und ich konnte mit einem guten Tempo konstant Plätze machen und benötigte nur für den Anstieg eine Zeit in den Top 100.

Oben auf dem Jaufen habe ich leider sehr viel Zeit verloren, da mich ein menschliches Bedürfnis zum Gang in eine Hellblaue Box mit vier Buchstaben zwang. Weiterhin hatte ich mir den Jaufenpass als meinen Depot-Servicepunkt ausgesucht. Der Depot-Service ist eine geniale Geschichte beim Ötzi, denn damit kann man bereits bis zum Vorabend des Rennens einen Beutel abgeben der an eine Versorgungsstelle deiner Wahl am Wettkampftag verbracht wird. Ich habe dazu den Jaufenpass genommen denn ich wusste das ich bis hierhin mit meinem Mitgeschleppten Pulvertüten (das weiße Pulver im Trikot hätte bei einer Grenzkontrolle am Brenner bestimmt zu längeren Diskussionen geführt) kommen werde.

Leider habe ich durch all diese Maßnahmen sehr viel Zeit auf dem Jaufen verloren und wieder knapp 100 Plätze eingebüßt.

Die Abfahrt vom Jaufen war mein Herzstück, wer mich kennt, weiß das ich durch meine Jugend als Mountainbiker in der Bundesliga ganz passable Skills bergab habe. Die Abfahrt nach St.Leonhard (I) ist nicht ganz einfach und durch diverse Straßenschäden als technisch anspruchsvoll zu bewerten. Aber wie gesagt ich Liebe diese Bedingungen, schnell geradeaus kann ja jeder. Vor allem hier waren die Scheibenbremsen an meinem Rose X-Lite einfach unschlagbar.

Nach nun bereits fast 6h im Sattel und mehr als 180 km ging es in den Scharfrichter des Tages. Der Mythos Timmelsjoch mit seinen knapp 2500m über Null war angerichtet und es mussten nur noch 1800hm auf einer Länge von fast 30 km bis oben überwunden werden. Das klingt doch nach Party oder? Achja und das bei 35 Grad in St.Leonhard. Bis hierhin war wirklich alles „Kindergarten“ und man kann ähnliche Distanzen und Höhenmeter bei vielen Radsportveranstaltungen sogar in Deutschland bewältigen. Erst das Timmelsjoch am Ende des Tages macht den Ötztaler zu dem Radsportgiganten der er ist. So hat jeder Teilnehmer (auch die Profis) allerhöchsten Respekt vor diesem Schlussanstieg. So natürlich auch ich. Ich weiß das ich unter normalen Bedingungen ca. 1000hm pro Stunde (VAM) gut fahren kann. Nach 180km und bereits über 3500hm auf der Uhr war ich natürlich nicht mehr ganz frisch und ich wusste, wenn ich noch 900hm pro Stunde schaffe, wäre das super. Somit rechnetet ich mir eine Zeit von 2h für den Schlussanstieg aus. Am Ende habe ich diese Zeit trotz kurzem Boxenstopp an der Labestation Schönau (ca. auf halber Strecke des Anstiegs) mit 2h und 1 Minute fast perfekt getroffen. Diese 121 Minuten war am Ende des Tages Platz 60 in der Bergwertung am Timmelsjoch.

Noch etwas zum Mythos Timmelsjoch: Routiniers des Ötztalers sagen einem immer: „Wenn du in Schönau an der Labestation anhältst, dann schau nicht nach oben.“ Der Grund für diese Mahnenden Wort ist der folgende Streckenverlauf des Timmelsjoch. Das Timmelsjoch lässt sich nämlich gut in zwei Streckenabschnitte teilen. Der erste Teil beginnt in St.Leonhard und geht bis nach Schönau. Auf diesem Teilstück überwindet man etwas mehr als 1000hm wobei die Strecke zwar abwechslungsreich (Wald, Felsen, Wiesen) und auch schöne Landschaft bietet aber ohne viel Serpentinen einfach nur einem Talverlauf nach oben folgt. Erst ab Schönau beginnt der zweite Serpentinenreiche Abschnitt des Anstieges und durch das Hochalpine Gelände kann man bereits ab der Labestation sehen was noch vor einem steht. Dieser Blick kann einen überwältigen und vor allem viele überfordern und oft hört man verzweifelte Stimmen die seufzen „das schaffe ich nicht mehr“: „Ausgeträumt“ dieses Wort steht in großen Buchstaben auf Transparenten in jeder Serpentine der letzten 800hm und ca. 12 km bis zur Passhöhe.

Da ich mich weiterhin gut fühlte freute ich mich sogar diese Rampen in Angriff zu nehmen, denn ich wusste ja das es danach Richtung Ziel zurück nach Sölden geht. Also erstmal Handy raus und wieder ein Foto gemacht. Ja ich weiß beim Radln sollte man eigentlich keine Bilder knipsen aber ihr kennt mich ja…ich habe übrigens (nur für euch) 40 Fotos während dieser Ausfahrt geschossen.

Kurz vor der Passhöhe tauchten dann auch kleine Schneefelder auf denn vor 4 Wochen lag hier oben auf 2500m noch über 1m Schnee. Heuer hatten wir hier oben noch 22 Grad.

Nun ging es in die Abfahrt, aber leider nicht bis nach Sölden sondern in einen 3 km langen Gegenanstieg zur Mautstation. Mit diesen knapp 200hm hatten viele schon nicht mehr gerechnet und ich sah wieder viele leidende Radsportler. Ich konnte an diesem Gegenanstieg nochmal gut pushen und bin die „Welle“ mit ca. 300 Watt auf dem großen Kettenblatt gefahren. Denn ich wusste, wenn du die Mautstation siehst bist du eigentlich schon im Ziel. An der Mautstation war ich fast alleine, niemand war mehr vor mir zu sehen und auch hinter mir gab es eine große Lücke. Deshalb wusste ich nicht sofort auf welcher Spur der Mautstation ich als „Ötzi“-Teilnehmer fahren soll und habe dem Mautstation Mitarbeiter der an einer der Schranken der Mautstation stand schon von weitem zugerufen: „Sorry ich habe kein Kleingeld dabei…lässt du mich trotzdem durch?“

Der nette Herr fing an zu lachen und wies mir den richtigen Weg.

Die anschließende Abfahrt mit kurzen Flachstücken verging wie im Fluge und euphorisch radelte ich dem Zielbanner in Sölden entgegen.

In Sölden angekommen war ich dann wieder sprachlos. Was hier abgeht muss man sich einfach in den zahlreichen Videos auf Youtube usw. ansehen. Ich kann es einfach nicht in Worte fassen. Hier wird jeder Finisher gefeiert und das nicht nur bei mir als ich um kurz nach 15 Uhr meinen Traum beendete, sondern noch bis spät in die Abendstunden hinein wenn der letzte Teilnehmer (dieses Jahr um 20:30 Uhr) unter dem Zielbogen hindurchrollt.

Denn jeder Finisher ist ein Held der den „Ötzi“ bezwungen hat.

Kurz nach dem Zieleinlauf waren eure Glückwünsche der nächste Grund für Sprachlosigkeit. Mein Handy stand kaum still und ich war wirklich den Tränen nahe wie viele Bikefriends meinen Ötzi im Liveticker verfolgt hatten und noch vor mir meine endgültige Finisher-Zeit kannten.

Ihr seid einfach geil!!!!!

Für mich bleibt der „Ötzi“ ein Mythos. Die Vorfreude und Anspannung in den Tagen davor, die Dynamik und auch die Demut während des Rennens, die Erleichterung und der Stolz danach: Das eint wohl alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – und das macht den Ötztaler einfach zu etwas ganz Besonderem…

Mario Helfert, Guide bei Bikefriends-Schon

p.s. für die Datenjunkies:

 

meine Fitnessdaten:

Alter: noch 41

Größe: 181cm

Gewicht: 70kg

FTP: 312 Watt

Vo2Max: 70 ml/min/kg

beim Ötzi:

Durchschnittsleistung: 210 Watt

Normalized Power (nP): 250 Watt

Verbrannte Energie: ca. 7000 Kalorien

netto Fahrzeit (ohne Pausen): genau 8 Stunden

Durchschnittsgeschwindigkeit (ohne Pausen): 30km/h

 

Ergebnis Ötzi:

https://www.datasport.com/live/search/?lang=DE&racenr=25423

Startnummer: 3634